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Tour de France 2022: Die offizielle Startliste

Beginn der Tour de France 2022. Foto: ©️IMAGO / Panoramic International

Die Tour de France 2022 startet heute am 1. Juli. Kelbet.de präsentiert euch die 176 Fahrer, die in Kopenhagen dabei sein werden.

Welche Fahrer bei der Tour de France antreten, wird immer erst ein paar Tage vor dem Start offiziell bekannt gegeben. Viele Teams neigen dazu, mit der endgültigen Aufstellung zu warten, bis Rennen wie das Critérium du Dauphiné und die Tour de Suisse beendet sind. Diese zwei Vorbereitungsrennen sorgen für einen letzten Hinweis auf die Form jedes Fahrers vor dem Hauptereignis des UCI-Kalenders.

Auf der Tour stehen viele Berge auf dem Programm, aber das bedeutet nicht, dass alle Sportdirektoren einen Bus voller Kletterer mitbringen wollen. Die Teams, die für das Gelbe Trikot kämpfen, brauchen auch Fahrer, die ihre Leader auf den flacheren Etappen schützen und sie in hektischen Zielankünften in Sicherheit bringen können.

Die Favoriten mit toller Unterstützung

Amtierender Champion Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) wird versuchen, das Gelbe Trikot zum dritten Mal in Folge nach Paris zu fahren. Um den Hattrick perfekt zu machen, kann der Slowene auf ein sehr starkes Team zählen. Mit Rafal Majka, Marc Soler und George Bennett sollte er genug Unterstützung haben.

Sein Landsmann Primož Roglič (Jumbo-Visma) sollte sein großer Konkurrent um den Gesamtsieg bei der Grand Tour sein. Auch der 32-Jährige hat erstklassige Hilfe in den Bergen zur Verfügung: Steven Kruijswijk, Wout Van Aert, Sepp Kuss und schließlich Jonas Vingegaard.

Bei Ineos Grenadiers sind mit Geraint Thomas, Adam Yates und Daniel Martínez gleich drei Favoriten am Start. Yates hat sich über die Jahre bei den großen Rundfahrten sehr konstant erwiesen, aber ihm fehlt das Ding, um ganz oben auf dem Podest zu landen. Thomas, der Tour-Sieger von 2018, sollte nicht um das Gelbe Trikot kämpfen und wird wahrscheinlich eher für seine Teamkollegen fahren.

Deshalb gilt der Kolumbianer Martinez gilt als heißester Anwärter, mit seinem dritten Platz bei Paris-Nizza und seinem Sieg bei der Baskenland-Rundfahrt. Auch wenn es schwierig sein wird, mit den beiden Slowenen Pogacar und Roglic konkurrieren, könnte Martinez für eine dicke Überraschung sorgen.

Bora-Hansgrohe schickt eine Armada zur Tour de France, mit der Hoffnung, dass Aleksandr Vlasov auf dem Podest landen und dass er sogar um den Gesamtsieg mitmischen kann. Deshalb verzichtete die deutsche Mannschaft auf Sprinter Sam Bennett, um ihre russischen Leader Hilfe beizustellen. Bei der Grand Boucle ist der Sieger der Tour de Romandie wunderbar begleitet: Lennard Kämna, Patrick Konrad, Felix Großschartner und

Maximilian Schachmann, alle können den 26-Jährigen in den Bergen zur Seite stehen.

Nairo Quintana (Arkéa Samsic), der bei der Tour de France bereits zweimal Zweiter und einmal Dritter wurde, möchte dieses Mal unbedingt auf der obersten Stufe des Podiums stehen, auch wenn seine Chancen dafür gering sind.

Der Kampf um das Grüne Trikot und Etappensiege

Für Chris Froome (Israel-Premier Tech) ist es äußerst unwahrscheinlich, dass er das Tempo der Favoriten in den Bergen mithalten kann. Der vierfache Tour-Sieger geht in Dänemark ohne große Chance in der Gesamtwertung zu glänzen an den Start. Der 37-Jährige Brite wird dennoch daran glauben, dass er in den drei Wochen konstant gute Leistungen bringen und vielleicht sich einen Etappensieg sichern kann.

Romain Bardet (Team DSM) bietet Frankreichs vielleicht größte Chance auf einen Heimsieg nach einem vielversprechenden Giro d’Italia, wo er leider krank aufgeben musste. Der Franzose hat bereits erklärt, dass Etappensiege sein Hauptziel bei dieser Tour sind und nicht das Gelbe Trikot.

Auch Landsmann Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), der weit entfernt von seiner Topform ist, wird sich bemühen, um eine Prestige-Etappe zu gewinnen.

Viele andere Fahrer streben ebenfalls nach Etappensiegen und den verschiedenen Trikots, die angeboten werden. Wout Van Aert (Jumbo-Visma) und Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) werden ihre Rivalität in Frankreich wieder aufnehmen. Beide streben auf mehrere Etappensiege und gelten somit für die Favoriten in der Punktewertung.

Quick-Step Alpha Vinyl setzt seine Sprint-Hoffnungen auf den Hollander Fabio Jakobsen und verzichtet auf Mark Cavendish – der schon 34 Mal erfolgreich bei der Tour war. Ein einziger Etappensieg des Manxman würde ihm den Rekord für die meisten Etappensiege in der Geschichte der Tour bescheren und ihm ermöglichen, Eddy Merckx zu überholen, da beide 34 Etappensiege verbuchen.

Das belgische Team nimmt wegen des Grand Départ in Kopenhagen drei dänische Fahrer auf die Grande Boucle. Deshalb muss der Weltmeister und mehrfache Etappensieger Julian Alaphilippe zu Hause bleiben. Der 30-Jährige Franzose musste nach seinem schweren Sturz auf Lüttich-Bastogne-Lüttich eine lange Pause hinlegen und stieg nur kurz auf ein Fahrrad wieder auf.

Peter Sagan (TotalEnergies), Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) ebenso wie Caleb Ewan (Lotto Soudal) sind auch in Dänemark am Start und reihen sich damit in die ohnehin schon sehr gute Startliste mit einigen der größten Namen des Radsports ein.

Die Tour de France Teilnehmer

UAE Team Emirates

  • Tadej Pogačar (SLO)
  • George Bennett (NZL)
  • Mikkel Bjerg (DEN)
  • Marc Hirschi (SUI)
  • Vegard Stake Laengen (NOR)
  • Rafał Majka (POL)
  • Brandon McNulty (USA)
  • Marc Soler (SPA)

Team Jumbo-Visma

  • Primož Roglič (SLO)
  • Jonas Vingegaard (DEN)
  • Christophe Laporte (FRA)
  • Sepp Kuss (USA)
  • Wout van Aert (BEL)
  • Steven Kruijswijk (NED)
  • Tiesj Benoot (BEL)
  • Nathan Van Hooydonck (BEL)

INEOS Grenadiers

  • Jonathan Castroviejo (SPA)
  • Filippo Ganna (ITA)
  • Daniel Felipe Martinez (COL)
  • Thomas Pidcock (GBR)
  • Luke Rowe (GBR)
  • Geraint Thomas (GBR)
  • Dylan Van Baarle (NED)
  • Adam Yates (GBR)

AG2R Citroën Team

  • Ben O’Connor (AUS)
  • Geoffrey Bouchard (FRA)
  • Mikaël Cherel (FRA)
  • Benoît Cosnefroy (FRA)
  • Stan Dewulf (BEL)
  • Bob Jungels (LUX)
  • Oliver Naesen (BEL)
  • Aurélien Paret-Peintre (FRA)

Bora-Hansgrohe

  • Aleksandr Vlasov
  • Lennard Kämna (GER)
  • Patrick Konrad (AUT)
  • Marco Haller (AUT)
  • Felix Großschartner (AUT)
  • Nils Politt (GER)
  • Maximilian Schachmann (GER)
  • Danny Van Poppel (NED)

Quick-Step Alpha Vinyl Team

  • Yves Lampaert (BEL)
  • Kasper Asgreen (DEN)
  • Mattia Cattaneo (ITA)
  • Florian Sénéchal (FRA)
  • Andrea Bagioli (ITA)
  • Mikkel Honoré (DEN)
  • Fabio Jakobsen (NED)
  • Michael Mørkøv (DEN)

Movistar Team

  • Enric Mas (SPA)
  • Carlos Verona (SPA)
  • Imanol Erviti (SPA)
  • Albert Torres (SPA)
  • Gorka Izagirre (SPA)
  • Matteo Jorgenson (USA)
  • Gregor Mühlberger (AUT)
  • Nelson Oliveira (POR)

Cofidis

  • Guillaume Martin (FRA)
  • Pierre-Luc Périchon (FRA)
  • Simon Geschke (GER)
  • Ion Izagirre (SPA)
  • Victor Lafay (FRA)
  • Anthony Perez (FRA)
  • Benjamin Thomas (FRA)
  • Max Walscheid (GER)

Bahrain – Victorious

  • Jack Haig (NZL)
  • Damiano Caruso (ITA)
  • Dylan Teuns (BEL)
  • Matej Mohorič (SLO)
  • Fred Wright (GBR)
  • Luis León Sánchez (SPA)
  • Jan Tratnik (SLO)
  • Kamil Gradek (POL)

Groupama – FDJ

  • David Gaudu (FRA)
  • Thibaut Pinot (FRA)
  • Michael Storer (AUS)
  • Stefan Küng (SUI)
  • Valentin Madouas (FRA)
  • Kevin Geniets (LUX)
  • Olivier Le Gac (FRA)
  • Antoine Duchesne (CAN)

Alpecin-Deceuninck

  • Mathieu Van der Poel (NED)
  • Silvan Dillier (SUI)
  • Michael Gogl (AUT)
  • Alexander Krieger (GER)
  • Jasper Philipsen (BEL)
  • Edward Planckaert (BEL)
  • Kristian Sbaragli (ITA)
  • Guillaume Van Keirsbulck (BEL)

Team DSM

  • Romain Bardet (FRA)
  • John Degenkolb (GER)
  • Alberto Dainese (ITA)
  • Andreas Leknessund (NOR)
  • Chris Hamilton (AUS)
  • Kevin Vermaerke (USA)
  • Martijn Tusveld (NED)
  • Nils Eekhoff (NED)

Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux

  • Alexander Kristoff (NOR)
  • Kobe Goossens (BEL)
  • Sven Erik Bystrom (DEN)
  • Louis Meintjes (RFS)
  • Andrea Pasqualon (ITA)
  • Adrien Petit (FRA)
  • Taco Van der Hoorn (NED)
  • Georg Zimmermann (GER)

Astana Qazaqstan Team

  • Fabio Felline (ITA)
  • Andrey Zeits (KAZ)
  • Alexey Lutsenko (KAZ)
  • Samuele Battistella (ITA)
  • Joe Dombrowski (USA)
  • Dmitriy Gruzdev (KAZ)
  • Gianni Moscon (ITA)
  • Simone Velasco (ITA)

EF Education-EasyPost

  • Rigoberto Uran (COL)
  • Ruben Guerreiro (POR)
  • Alberto Bettiol (ITA)
  • Stefan Bissegger (SUI)
  • Owain Doull (GBR)
  • Magnus Cort (DEN)
  • Neilson Powless (USA)
  • Jonas Rutsch (GER)

Team Arkéa Samsic

  • Nairo Quintana (COL)
  • Warren Barguil (FRA)
  • Maxime Bouet (FRA)
  • Amaury Capiot (BEL)
  • Hugo Hofstetter (FRA)
  • Matis Louvel (FRA)
  • Connor Swift (GBR)
  • Łukasz Owsian (POL)

Lotto-Soudal

  • Caleb Ewan (AUS)
  • Philippe Gilbert (BEL)
  • Andreas Kron (DEN)
  • Tim Wellens (BEL)
  • Florian Vermeersch (BEL)
  • Brent Van Moer (BEL)
  • Reinardt Janse van Rensburg (RFS)
  • Frederik Frison (BEL)

Trek – Segafredo

  • Mads Pedersen (DEN)
  • Giulio Ciccone (ITA)
  • Quinn Simmons (USA)
  • Tony Gallopin (FRA)
  • Alex Kirsch (LUX)
  • Bauke Mollema (NED)
  • Toms Skujiņš (LAT)
  • Jasper Stuyven (BEL)

TotalEnergies

  • Peter Sagan (SVK)
  • Pierre Latour (FRA)
  • Anthony Turgis (FRA)
  • Daniel Oss (ITA)
  • Maciej Bodnar (POL)
  • Alexis Vuillermoz (FRA)
  • Edvald Boasson Hagen (NOR)
  • Mathieu Burgaudeau (FRA)

Israel – Premier Tech

  • Chris Froome (GBR)
  • Michael Woods (CAN)
  • Jakob Fuglsang (DEN)
  • Simon Clarke (AUS)
  • Daryl Impey (RFS)
  • Hugo Houle (CAN)
  • Krists Neilands (LAT)
  • Omer Goldstein (ISR)

Team Bikeexchange – Jayco

  • Dylan Groenewegen (NED)
  • Luka Mezgec (SLO)
  • Michael Matthews (AUS)
  • Luke Durbridge (AUS)
  • Chris Juul-Jensen (DEN)
  • Jack Bauer (NZL)
  • Nick Schultz (AUS)
  • Amund Grøndahl Jansen (NOR)

B&B Hotels – KTM

  • Franck Bonnamour (FRA)
  • Cyril Barthe (FRA)
  • Alexis Gougeard (FRA)
  • Jérémy Lecroq (FRA)
  • Cyril Lemoine (FRA)
  • Luca Mozzato (ITA)
  • Pierre Rolland (FRA)
  • Sebastian Schönberger (AUT)
Adrian Jakupi
54 Artikel
Dank seiner Lebenszeit in Kanada sind US-Sportarten für Adrian kein Geheimnis mehr. Als Online-Redakteur beherrscht er Wörter wie Dirk Nowitzki den einbeinigen Fadeaway und kann so gut schreiben wie Leon Draisaitl vor dem Tor abschliesst. Adrian ist vor allem ein  Alleswisser in Sachen Sport und schreibt ebenfalls Texte auf Englisch und Französisch. Twitter: Adrian Jakupi