PayPal, VISA und MasterCard könnten für deutsche Spieler nicht verfügbar sein
18+ | Spiele mit Verantwortung | AGB gelten | Glücksspiel kann abhängig machen | Wir erhalten eine Provision von den hier angeführten Anbietern

5 Fakten über Novak Djokovic – Tennis

Novak Djokovic
Novak Djokovic. Foto: ©️IMAGO / Xinhua

Novak Djokovic ist zweifelsfrei einer der besten Tennisspieler der Welt. Wir stellen euch fünf interessante Fakten über den Champion vor.

Novak Djokovic: Die Anfänge

Im Alter von vier Jahren nahm er zum ersten Mal den Tennisschläger in die Hand. Er begann damit, als er täglich ein Tenniscamp besuchte, um anderen Spielern auf dem Tennisplatz zuzusehen. Das Camp wurde von der berühmten serbischen Tennistrainerin Jelena Gencic geleitet, und als Jelena bemerkte, dass er ziemlich oft zum Camp kam, lud sie ihn auf den Platz ein und fragte ihn, ob er spielen wolle.

Der kleine Novak nahm das Angebot an, und damit nahm seine Tenniskarriere ihren Lauf. Trotz der Schwierigkeiten, die das Aufwachsen im kriegsgebeutelten Serbien der 1990er Jahre mit sich brachte, wurde er Europas bestplatzierter Spieler bei den 14-Jährigen und später die Nummer eins bei den 16-Jährigen auf dem Kontinent, bevor er im Jahr 2003 Profi wurde.

Im Alter von 18 Jahren wurde Djokovic in die Top 100 der Association of Tennis Professionals (ATP) aufgenommen, und im Juli 2006 gewann er sein erstes ATP-Turnier. Nachdem er sowohl bei den French Open als auch in Wimbledon 2007 ins Halbfinale vorgedrungen war, erreichte er bei den US Open im selbigen Jahr das Finale, unterlag dort aber Roger Federer in zwei Sätzen.

Djokovics Aufstieg setzte sich 2008 fort, als er das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres, die Australian Open, gewann und damit als erster Serbe eines der vier prestigeträchtigsten Einzel-Turniere des Tennissports für sich entschied.

Nole der Multilinguist

Novak Djokovic ist schon seit einiger Zeit als der stärkste Mehrsprachler auf der Tour bekannt. Aber obwohl viele vielleicht schon von der Liebe des Serben zu Sprachen gehört haben, dürften den wenigsten doch das das Ausmaß dieser Liebe bekannt sein. Um Karl den Großen zu zitieren: “Eine andere Sprache zu haben, bedeutet, eine zweite Seele zu besitzen”.

Wenn man seinen Worten trauen darf, dann hat Novak Djokovic sogar ganze elf Seelen. Der 17-fache Grand-Slam-Champion kann elf verschiedene Sprachen sprechen. Das da wären, Serbisch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Arabisch. Russisch, Portugiesisch, und Japanisch.

Wir leben in einer Welt, in der fast jeder Mensch zweisprachig ist und viele sogar mehrsprachig sind und verschiedene Sprachen beherrschen. Aber wie nennt man eine Person, die sich in elf verschiedenen Sprachen unterhalten kann?

Djokovic heiratete seine Jugendliebe

Jelena und Novak waren mehrere Jahre lang zusammen, bevor sie 2014 heirateten. Tatsächlich kennen sich die beiden schon seit ihrer Jugend. Sie besuchten in ihrem Heimatland Serbien zusammen das gleiche Gymnasium und kamen zum ersten Mal zusammen, als sie in der Schule gemeinsam Tennis spielten. Sie waren acht Jahre lang zusammen, ehe sie sich 2013 in Monte Carlo verlobten, wo Novak zu dieser Zeit lebte.

Er wollte seinen Tennisschläger an den Nagel hängen

Nicht viele Menschen wissen, dass Djokovic nach seiner Viertelfinalniederlage bei den French Open 2010 über seinen Rücktritt nachgedacht hat. Die Niederlage kam nach einem hart umkämpften Fünf-Satz-Match gegen einen niedrig eingestuften Spieler. Dies ließ Novak über seine Zukunft im Tennis nachdenken. Am Ende aber, wie wir alle wissen, entschied sich Nole doch anders.

Er ernährt sich vegan

Novak Djokovic verzichtet aufgrund einer Allergie nicht nur auf gluten-haltige Lebensmittel. Nein, er ernährt sich komplett vegan. Für den Serben ist seine vegane Ernährung gar der Schlüssel zu seinem andauernden Erfolg. In seiner Heimatstadt Belgrad hat Djokovic sogar ein Restaurant eröffnet, dass ausschließlich vegane Speisen auftischt.

Andreas Wagner
72 Artikel
Andreas ist seit mehr als zehn Jahren als freier Sportjournalist tätig und hat in dieser Zeit redaktionelle Arbeit für diverse Formate, unter anderem Radio und Fernsehen geleistet. Seine Hauptexpertise richtet sich dabei auf den Fußball, insbesondere die europäischen Top-Ligen. Neben Fußball hat Andreas aber auch bereits Artikel zu Tennis, Basketball, Radsport und vielen anderen Sportarten verfasst.