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Wo, wann, wer dabei ist, welche Sportarten: Überblick auf die Olympischen Winterspiele in Peking 2022

Olympischen Winterspiele in Peking 2022

Ab dem 4. Februar gilt es wieder um Gold, Silber oder Bronze zu kämpfen. Die Olympischen Winterspiele 2022 steigen in der chinesischen Hauptstadt Peking. Wo und wann, wer mit dabei ist und welche Sportarten teil des Programms sind – Hier werdet ihr alles erfahren.

Wo und wann finden die Olympische Winterspiele statt?

Die 24. Ausgabe der Olympischen Winterspiele werden vom 4. – 20. Februar 2022 in Peking ausgetragen. Damit ist die Hauptstadt Chinas die erste Stadt, die nach den Olympischen Sommerspielen (Peking war 2008 Gastgeber) auch Olympische Winterspiele ausrichtet. Die große Eröffnungsfeier findet am 4. Februar statt, obwohl manche Wettbewerbe bereits zwei Tage davor starten, wie zum Beispiel die Vorrundenspiele in den Disziplinen Eishockey und Curling. Das Ende dieser Winterspiele wird am 20. Februar gefeiert. Die Winter-Paralympics starten zwei Wochen später vom 4. – 13. März 2022.

Peking gewann die Austragungsrechte nach der IOC-Sitzung am 31. Juli 2015 mit 44 zu 40 Stimmen. Einzige Konkurrenz war Almaty (Kasachstan). St. Moritz, München, Oslo und Stockholm waren ebenfalls Kandidaten aber haben sehr früh resigniert.

Die Wettkämpfe sind allerdings in drei verschiedenen Zonen verteilt: Peking, Yanqing und Zhangjiakou. In Chinas Hauptstadt werden nur die Curling Spiele, das Eishockeyturnier, die Eislauf Wettbewerbe, Freestyle-Skiing und Snowboard Big Air ausgetragen.

Die Eröffnungs- sowie Schlussfeier finden natürlich auch in Peking, im Olympiastadion von 2008, auch “Vogelnest” genannt, statt. Ungefähr 90 km außerhalb von Pekings Stadtzentrum, in Yanqing, stehen die Alpinen Skiwettbewerbe und die Eiskanalsportarten (Rodeln, Skeleton, Bob) auf dem Programm. Noch weiter reisen müssen die nordischen Sportler (Snowboard, Biathlon, Langlauf, Skispringen und nordische Kombination), und zwar ins Skigebiet von Zhangjiakou, 200 km von Peking entfernt.

Welche Länder sind dabei?

91 Länder werden in Peking vertreten sein – Fast so viele wie bei den Rekordspielen in Pyeongchang (2018), wo Athleten von 93 Nationen am Start waren. Zum ersten Mal bei den Olympischen Winterspielen sind Haiti mit Slalomfahrer Richardson Viano und Saudi-Arabien mit dem Riesenslalomspezialisten Fayik Abdi dabei. Nach seinem letzten Auftritt in Salt Lake City (2002) ist Trinidad und Tobago dieses Jahr mal wieder vertreten. Nathan Crumpton, aus Amerikanisch-Samoa, hat sich sein Olympia-Ticket Für den Bereich Skeleton gesichert. Damit ist das pazifische Land zum zweiten Mal nach Lillehammer (1994) repräsentiert.

Ebenfalls Bemerkenswert : Russland ist dieses Jahr wieder nicht vertreten. Die 212 Athleten aus dem Gastgeberland von 2014 gehen unter der Flagge des russischen Olympia-Komitees ROC, sowie bei den Olympischen Sommerspielen, an den Start. Nur die USA bringen mehr Wintersportler und Wintersportlerinnen nach Peking mit insgeamt 222 Sportlern. Nachbar Kanada hat eine Delegation von 211 Athleten. 171 Aktive sind im Gastgeberland China Aufgebot. Die Schweiz (168) und Deutschland (149) sind für Europa am besten vertreten.

Welche Sportarten darf man erwarten?

Um Medaillen wird in diesen 15 verschiedenen Disziplinen bei den Olympischen Winterspielen gekämpft : Biathlon, Bob, Curling, Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Nordische Kombination, Rodeln, Shorttrack, Skeleton, Ski Alpin, Ski Freestyle, Skilanglauf, Skispringen und Snowboard.

109 Goldmedaillen sind in Peking zu vergeben, sieben mehr als in Pyeongchang 2018. Sieben neue Wettbewerbe stehen auf dem Programm. Und auch so wie bereits bei den Sommerspielen in Tokio gibt man Mixed-Wettbewerben nun eine größere Chance. Olympische Premiere feiert zum Beispiel eine Mixed-Staffel (2000 m) in Shorttrack, ein Mixed Teamwettbewerb im Skispringen und auch in der Sportart Springen im Ski Freestyle. Erstmals Teil des Programms ist das Monobob für Frauen und die Big Air Disziplin im Freestyle-Skiing für Männer und Frauen auf Skiern. Bisher waren nur Snowboarder für das Big Air qualifiziert.

Adrian Jakupi
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Dank seiner Lebenszeit in Kanada sind US-Sportarten für Adrian kein Geheimnis mehr. Als Online-Redakteur beherrscht er Wörter wie Dirk Nowitzki den einbeinigen Fadeaway und kann so gut schreiben wie Leon Draisaitl vor dem Tor abschliesst. Adrian ist vor allem ein  Alleswisser in Sachen Sport und schreibt ebenfalls Texte auf Englisch und Französisch. Twitter: Adrian Jakupi