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Betting Exchange: Alles über Back & Lay

Klassische Buchmacher geraten ins Schwitzen wenn sie den Namen Betting Exchange hören, denn das innovative Wettformat hat alles, was den alten Playern fehlt: Top Quoten, ein super Live-Wetten Angebot und eine aktive Community.

Bei Wettbörsen ist es nicht der Buchmacher, der das Geschehen kontrolliert, sondern Sie. Alle Quoten werden von den Usern eingestellt. So tippt man nicht mehr gegen einen Computer sondern gegen einen weiteren Sportbetgeisterten, der an ein anderes Ergebnis glaubt, als man selbst.

Was sich jedoch genau dahinter verbirgt, welche Möglichkeiten das  Betting Exchange Back Lay- System bietet und wo man Wettbörsen findet, soll in den folgenden Abschnitten geklärt werden.

Betting Exchange titelbild

So spielt man Betting Exchange

Die beiden grundlegenden Besonderheiten von Wettbörsen sind:

  1. Es ist sowohl möglich wie bei klassischen Plattformen  auf ein Ereignis setzen, als auch selber zum Buchmacher zu werden und eigene Quoten festlegen
  2. Man kann sowohl auf ein Ereignis (Back), als auch gegen ein Ereignis (Lay) wetten.

Um auf Wettbörsen zu tippen, ist es daher wichtig, dass Betting Exchange Back Lay-System zu verstehen.

1) Back

Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um klassisches Setzen auf das Eintreten eines Ereignisses. Eine Back-Wette auf Eintracht Frankfurt bedeutet insofern, dass Sie an einen Sieg der Südhessen glauben. Ihr Gewinn ergibt sich dabei klassisch aus der Summe von Ihrem Einsatz und der Quote.

Sollten ihnen die Quoten der Wettbörsen Community nicht gefallen, können Sie einen Tipp zu einer höheren Quote abgeben. Sollte sich dann jemand finden, der diese Quote annimmt beginnt die Wette. Doch Vorsicht, denken Sie nicht zu utopisch, sonst bleiben Sie auf ihrem Einsatz sitzen.

Back Wettschein

2) Lay

Bei Laywetten schlüpft man hingegen sozusagen in die Rolle des Buchmachers. Man wettet GEGEN das Eintreten eines Ereignisses.

In diesem Fall ergibt sich Ihr Gewinn allerdings nicht aus der Quote, sondern aus dem Einsatz des Backers (User, der auf Ihre Quote setzt). Verliert dieser seine Wette, gehört sein Einsatz Ihnen.

Die Quote, die Sie dabei bestimmen, determiniert Ihren möglichen Verlust. Sollte der Backer mit seiner  Wette richtig liegen, müssen Sie ihm seinen Gewinn auszahlen. Bei einer von Ihnen festgelegten Quote von 2,5 und einem Einsatz das Backers von 50€ wäre Ihr möglicher Verlust so 75€.

Um nicht gegen einen Backer Wetten zu müssen, der 10.000€ setzen möchte, was im Verlustfall ein teurer Spaß wäre, kann man eine Einsatzobergrenze festlegen. Dies ermöglicht einem seinen maximalen Verlust festzulegen bei einer Quote von 2,5 und einem maximalen Backereinsatz von 100€ läge Ihr maximaler Verlust bei 100€.

Doch seien Sie auch hier mit Ihrer Quote realistisch. schließlich muss sich auch hier eine Person finden, die zu diesen Konditionen eine Wette abschließen würde.

Lay Wettschein

Das Trading Verfahren mit Back und Lay

Neben der Möglichkeit selber zum Bookie zu werden ist das wohl interessanteste am Betting Exchange Back Lay-System die Möglichkeit zu traden. Traden bedeutet, dass man die Quoten Schwankungen von Wettbörsen ausnutzt um mit einer Back- und einer Laywette eine sogenannte Sure Bet zu realisieren. Dies ist eine todsichere Wette, bei der man nicht verlieren kann.

Die allgemeine Regel lautet dabei: Hoch backen, niedrig layen. Hier eine kurze Beispiel Beschreibung, wie man zu einer Sure Bet kommt:

  • Bei einer Quote von 1,9 auf Dortmund eine Backwette abschließen.
  • Warten bis die Quote sinkt.
  • Bei einer Quote von 1,8 auf Dortmund layen.

Ein kurzes Trading Beispiel

Wie man sieht, sind so Verluste ausgeschlossen, egal wie das Spiel ausgeht. Wenn Sie mehr über Sure Bets erfahren möchten, z.B. mit welchen Einsätzen man sogar bei jedem Ausgang Gewinn machen kann, empfehlen wir Ihnen den Artikel:“Value Bet und Sure Bet: Was sie sind und wie man sie findet”.

Man kann zwar auch bei gewöhnlichen Buchmachern versuchen zu traden, jedoch eignen sich Wettbörsen hierfür viel besser. Der Grund dafür sind die starken Quoten Schwankungen bei Betting Exchange Back Lay. Durch die aktive Community ändern sich die Gewinn Kennziffern viel schneller.

Zudem ist es dank der Lay-Wette viel einfacher auch auf Sportarten mit drei möglichen Ergebnissen wie dem Fußball Sure Bets zu platzieren.

Man kann dies in 2 Formen machen:

  1. Vor dem Spiel: Möchte man im Vorfeld eines Spieles traden, muss man sehr genau auf die Nachrichten Lage um das Ereignis herum achten. Erfährt man von Informationen, die die Quote beeinflussen könnten wie einem Trainerwechsel oder einer Verletzung eines Akteurs muss man eine Laywette abschließen, bevor der Markt davon erfährt. Durch die information steigt dann die Quote und man kann mit einer Backwette den trade abschließen. Hierzu bedarf es jdoch meist wahrer Insiderinformationen.
  2.  Live wetten: Etwas einfacher ist es hingegen, bei einem live Ereignis zu traden. Dort kann nahezu jedes Ereignis wie ein verhaltener Beginn der Partie zu Quotenänderungen führen. Hierzu muss man jedoch ein sehr feines Gefühl für die Entwicklung eines Spiels und des Marktes haben. Beispielsweise liegt zu Beginn des Spiels Frankfurt -Köln die Quote für mehr als 2,5 Tore (Over) bei 2,14. Fällt daraufhin in der ersten Viertelstunde kein Tor, kann die Quote jedoch leicht auf 2,6 steigen. Ist man schnell finden sich hier perfekte Vorraussetzungen für Trading.

Allgemein muss man jedoch sagen, dass es zum Traden viel Know How und Erfahrung bedarf, weswegen neue Spieler sich nur gemächlich mit Sure Bets auseinandersetzen sollten.

fussball_wetten_anbieter screenshot

Betting Exchange Back Lay vs. klassischer Buchmacher: Was ist besser?

Offensichtlich gibt es insofern einige Unterschiede zwischen “normalen Bookies und Wettbörsen. Im Folgenden wollen wir also erklären, wo die genauen Unterschiede liegen und welches Modell für welchen Spielertyp am besten ist.

1) Quoten

Der Vorteil vom Betting exchange Back Lay-System gegenüber einem gewöhnlichen Wettanbieter liegt hauptsächlich bei den Quoten. Diese sind aus zwei Gründen bei einer Wettbörse wesentlich besser.

Hier ein Quotenvergleich zwischen Wettbörse links und Buchmacher rechts

Zum einen entfällt die Marge. Bei der erstellung von Quoten preisen Buchmacher normalerweise immer eine Marge von 7-15% ein. Dies entfällt bei einer Wettbörse komplett, da ja die Nutzer die Quoten inserieren. Lediglich eine Gebühr von 5% wird vom Betreiber für das Bereitstellen der Plattform vom Gewinn abgezogen.

Zum anderen werden die Quoten auf Wettbörsen nicht von Analyse Programmen und Profis erstellt. Da es für Wett-Anbieter überlebenswichtig ist, die Wahrscheinlichkeiten richtig vorherzusagen, unterlaufen ihnen dort nur wenige Fehler.

Menschen mit Emotionen, die vielleicht an ihren Lieblingsclub glauben passieren Fehleinschätzungen hingegen viel öfter, was bessere Quoten für Sie bedeutet.

2) Anspruch

So schön das Prinzip von Back & Lay auch ist, man braucht definitiv länger, um es zu verstehen, als es beim herkömmlichen Buchmacher der Fall ist. Gerade um selber zum Buchmacher zu werden oder gar zu traden bedarf es einiger Erfahrung. Geht man das Ganze zu unbedarft an, kann man sich schnell Verzetteln und ist frustriert.

back-betting-versus-lay-betting screenshot

3) Das Wett-Angebot

Durch das steigende Interesse am Betting Exchange Back Lay-System sind mittlerweile nahezu alle großen Sportarten über Tennis, Basketball und Fußball auf Wettbörsen vertreten. Zudem kann man in der Regel auch auf Kartenspiele und sogar den Finanzmarkt und Politikentscheidungen tippen.

Die Stärkne, aber auch die Schwächen der Wettbörsen liegen jedoch darin, dass sie von einer aktiven Community leben. In populären Sparten wie Fußball oder Tennis ist das auch absolut der Fall, bei kleineren Sportarten wie Golf oder Boxen mangelt es hingegen teilweise an inseraten der User.

Klassische Wettanbieter können hier hingegen ein Plus verbuchen. In der Regel ist hier das Angebot doch noch etwas breiter und die Quoten sind nicht abhängig vom Interesse der User.

4) Fazit

Grundlegend muss man festhalten, dass Wettbörsen gegenüber klassischen Buchmachern handfeste Vorteile besitzen. Um von diesen jedoch zu profitieren, muss man bereits eine gewisse Erfahrung beim Tippen auf Sportereignisse haben. Insofern sollte man sich als Neueinsteiger zunächst an klassische Buchmacher halten. Später ist dann allerdings zu empfehlen, sein Glück bei einer Wettbörse zu versuchen, um von den satten Quoten zu profitieren.

lay-back-screenshot

Sollten Sie aber eine Vorliebe für exotische Sportarten wie Schach haben, wäre doch ein Gang zur herkömmlichen Plattform zu empfehlen, da diese Bereiche bei Wettbörsen in der Regel eher unterversorgt sind.